Referenzen

Zukunftsgestalter in Bibliotheken – Besuch vom Bundespräsidenten – Praktikumsmöglichkeit –
Fachtagung – Medienscouts MV – Spieletester-Projekt – Gamescom – PLAY – Medienkompass

 

Preis: Zukunftsgestalter 2012

 

preisverleihungAuf dem Bibliothekartag, am 23.Mai 2012 in Hamburg, erhielt die ComputerSpielSchule Greifswald den Preis Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2012, womit sie als innovatives und medienpädagogisches Projekt ausgezeichnet wurde. Der Preis ist erstmals vergeben worden. Der Verlag De Gruyter hat ihn gestiftet. In Kooperation mit der Zeitschrift Bibliothek Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V. wurde er verliehen.

Zum Weiterlesen kann folgender Link zu einem Beitrag der Zukunftswerkstatt genutzt werden: Gewinner des Preises „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2012“.

 

30.01.2015 „Wir müssen in Europa mehr dafür tun, dass die Religionen friedvoll miteinander leben können“

Prof. Dr. Roland Rosenstock wurde nach den Terrorakten in Paris zum Thema Meinungs- und Religionsfreiheit interviewt, unter anderem ging es um die Frage: „Welche Aufgabe müssen hier die Medien übernehmen?“.
Das Interview ist unter folgendem Link zu finden: Panorama, Meinungs- & Religionsfreiheit, Rosenstock.

 

26.08.2014 Medienkompass Mecklenburg-Vorpommern

Die Universität Greifswald hat im Auftrag der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern einen Medienkompass Mecklenburg-Vorpommern entwickelt, der nun in Buchform vorliegt. Die 270-seitige Publikation enthält etwa 80 verschiedene Projektbeschreibungen, die konkrete Tipps geben, wie Kindertagesstätten, Schulen, Familien und außerschulische Träger Medienbildung vermitteln können, u.a. zum richtigen Umgang mit Handys und Computern, aber auch praktische Hinweise zu Hörspielen und TV-Castingshows, über LAN-Partys oder wie Jugendliche Hip-Hop selbst produzieren können.

Der Medienkompass Mecklenburg-Vorpommern wurde von Prof. Dr. Roland Rosenstock, Anja Schweiger und Laura Schmid von der Universität Greifswald entwickelt und verfasst. Er ist nach folgenden Altersstufen aufgebaut: Frühkindlicher Bereich, Grundschule, Orientierungsstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Eltern- und Familienarbeit sowie Außerschulische Kinder- und Jugendarbeit.

Prof. Dr. Roland Rosenstock: „Ein Kompass dient der Orientierung. Der Medienkompass Mecklenburg-Vorpommern beschreibt, wie Kinder und Jugendliche heute in einer von digitalen Medien geprägten Welt aufwachsen. Die medienpädagogischen Praxisprojekte knüpfen an die Lebenswelt der Heranwachsenden an und vermitteln ihnen notwendige kulturelle Kompetenzen und soziale Fähigkeiten, die junge Menschen in M-V benötigen, um sich in audiovisuellen Medienangeboten zurechtzufinden. Wenn wir das Schwimmen und die Teilnahme am Straßenverkehr als Lebenskompetenzen vermitteln, dann sollten wir Kinder und Jugendliche auch altersgemäß mit den Risiken und den Möglichkeiten der Medienwelt vertraut machen.“

Anja Schweiger: „Medienbildung und die gesellschaftliche Forderung nach Medienkompetenz- Förderung ist in aller Munde. Pädagoginnen und Pädagogen stellen sich dabei nicht selten die Frage nach konkreten Umsetzungsmöglichkeiten. Der Medienkompass M-V setzt hier an. Auf einem Medienkompetenz-Verständnis basierend, finden sich lebensweltorientierte Angebote für einen Einstieg in die Medienarbeit. Sie setzen Impulse und geben Orientierung. Sie sind als erster Leitfaden zu sehen. Die Lebensweltthemen und Interessen der Kinder ab drei Jahren werden berücksichtigt. Im Sinne einer nachhaltigen Medienkompetenz-Förderung stehen nicht nur Kinder und Jugendliche im Zentrum der Maßnahmen, sondern auch Eltern und Großeltern. Unterstützung für die Umsetzung der Angebote finden Pädagoginnen und Pädagogen durch außerschulische Partner des Landes.“

Und Dr. Uwe Hornauer, Direktor der Medienanstalt M-V, fügt hinzu: „Der Medienkompass geht auf die ‚Vereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz‘ zurück, die im März 2011 zwischen der Medienanstalt, der Staatskanzlei sowie dem Bildungs- und dem Sozialministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern geschlossen wurde. Eine Online-Version ist auch im Internet unter www.medienkompetenz-in-mv.de abrufbar. Im Herbst 2014 wird der Medienkompass außerdem in Form eines Ringordners mit Arbeitsblättern speziell für den Schulunterricht erscheinen. Damit setzt die Medienanstalt ihr Engagement für mehr Medienbildung im Land fort.“

 

14.07.2014 PLAY 14 in Hamburg

Beim 7. Festival für kreatives Computerspielen vom 16.-20.09.2014 sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ComputerSpielSchule Greifswald dabei und bieten verschiedene Tagesworkshops an: Videogames für Dummies, Autorennen & Parcours in Halo und am Familiensamstag Spielen.Entdecken.Lernen.

“Das Festival findet dort statt, wo digitale Spiele in der Gesellschaft angekommen sind: Mittendrin. Daher befinden sich die Spielorte in der Stadt, gut sichtbar für alle. Kunst- und Kulturstätten, öffentlicher Raum, professionelle Gamestudios und viele andere Orte werden damit zum Austragungsort von PLAY14. Es ist ein Festival mit Anregungen, intensiver Beschäftigung, Konzentration und Zerstreuung. Es führt Ausstellungen, Workshops, Präsentationen, Vorträge, Kunst und Medienpädagogik zusammen.” Weiter lesen: PLAY14

 

14.08.2014 Gamescom 2014 in Köln

Die ComputerSpielSchulen und Spieletester präsentierten sich gemeinsam auf der Gamesconvention in Köln. Die größte Spielemesse Europas diente erneut als Präsentationsfläche für unsere medienpädagogische Arbeit. Auf der Bühne der speakers´corner stellten Vertreter aus Greifswald und Leipzig die ComputerSpielSchule selbst und ihr gemeinsames Projekt Spieletester vor.

 

30.01.2014 Greifswalder Spieletester

Seit diesem Jahr treffen sich regelmäßig junge Spieletesterinnen & Spieletester in der ComputerSpielSchule Greifswald. Eine Gruppe Heranwachsender zwischen 10-15 Jahren testet und bewertet regelmäßig aktuelle Spiele, um diese als Spielempfehlungen für Gleichaltrige, aber auch Eltern sowie Pädagoginnen & Pädagogen weiterzugeben und dabei selbst eine kritischen Blick auf ihr Spielverhalten zu erlangen. Veröffentlicht werden ihre Testergebnisse u.a. auf www.spielbar.de, einer Internetplattform der Bundeszentrale für politische Bildung, welche das Projekt fördert.

 

09.11.2013 Fachtagung „Das Leben ist (k)ein Spiel“

Am 08. November 2013 fand unsere erste Fachtagung in Kooperation mit der Ev. Akademie der Nordkirche, der Medienanstalt M-V und der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald statt.

Auf der Veranstaltung wurde über unterschiedliche Aspekte der Auseinandersetzung mit Computerspielen und Pädagogik diskutiert. Dabei waren folgende Referenten: Dr. Claudia Lampert mit einem Vortrag zum Computerspielen in der Familie; Prof. Dr. Roland Rosenstock und Ines Sura, die einen Einblick in ihre Forschung zur Identitätsarbeit mit und durch Computerspiele gaben; Andreas Hedrich, der über die Nutzung des Ansatzes von Creative Gaming im schulischen Alltag referierte sowie Jan Krienke, der über das Prüfverfahren bei der USK berichtete. Im Anschluss an die Referate gab es eine interessante Podiumsdiskussion und zwischendurch konnten Pausen zum Spielen genutzt werden.

 

06.10.2013 Praktikumsmöglichkeit

Medienaffine, engagierte Studierende und Interessierte haben bei uns die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Vorausgesetzt wird das Interesse an digitalen Spielen, digitalen Medien und an der medienpädagogischen Arbeit mit Groß und Klein.
Für Lehramtsstudierende besteht die Möglichkeit, ihr Sozialpraktikum bei uns zu absolvieren (wofür drei und mehr Monate eingeplant werden sollten, um auf die nötigen 90 Kontaktstunden (lt. Institut für Erziehungswissenschaft) zu kommen).

 

29.05.2013 Besuch vom Bundespräsidenten

Am 28.5.2013 gastierte Bundespräsident Joachim Gauck während seines Antrittsbesuchs in Mecklenburg-Vorpommern in den Räumlichkeiten der ComputerSpielSchule Greifswald / Stadtbibliothek „Hans Fallada“.
Zusammen mit Ministerpräsident Erwin Sellering und Oberbürgermeister Arthur König ließ er sich das Projekt hinsichtlich des Aufgabenspektrums und Nutzens sowie des medienpädagogischen Ansatzes erläutern. Die sympathische Diskussionsrunde fand ihren Abschluss im gemeinsamen Spielen mit jugendlichen Mitarbeitern der CSG.

Zeitungsartikel_OZ

Ausschnitt: OZ

 

16.05.2013 Deutsch-Amerikanische-Gaming-Liga
Greifswalder fliegt als deutscher Finalist in die USA

Unglaublich! Im Rahmen der Deutsch-Amerikanischen-Gaming-Liga fliegt unser Greifswalder Finalist Bastian Buhl am kommenden Wochenende in die USA.
In den Räumen der Stadtbibliothek Hans Fallada wurde an drei Terminen zwischen November (2012) und Januar (2013) an der Wii-Konsole gespielt. Jung und Alt haben sich an verschiedenen Stationen im virtuellen Bowling und Kartfahren gemessen.
In einem spannenden Finale konnte sich der 15-jährige Bastian Buhl damals knapp gegen seinen Kontrahenten durchsetzen. Nachdem er im Bowling hinten lag, machte er im Mario-Kart Punkte gut und fuhr somit sprichwörtlich den Sieg nach Hause. Damit hatte sich Bastian für das deutschlandweite Finale in Wolfsburg am 13. April 2013 qualifiziert. Hier traten aus 15 Bibliotheken in Deutschland 20 Teilnehmer gegeneinander an. Auch dieses Turnier konnte Bastian für sich entscheiden und holte den 1. Platz nach Greifswald. Somit erkämpfte er sich eins der drei Tickets für das internationale Finale der ersten Deutsch-Amerikanischen-Gaming-Liga für Bibliotheken, Museen und Archive in den USA. Wir wünschen dem ersten Finalisten Bastian viel Erfolg in den USA.

Die Liga ist ein Kooperationsprojekt der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V. und der US-Botschaft sowie der Electronic Sports League, des Deutsch-Amerikanischen Instituts und Electronic Arts.

Ein weiterer Durchgang der Gaming-Liga soll auch in diesem Jahr stattfinden. Die ComputerSpielSchule Greifswald und die Stadtbibliothek Hans Fallada nehmen wieder daran teil.

 

13.05.2013 Frühjahrstagung der EKBO für Studierende der Theologie auf Pfarramt / Gemeindepädagogik der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Die Tagung vom 10.–12.5.2013 stand unter dem Motto „Spiel und Religion“ und fand in einem Jugendferienlager in Gussow statt. Neben Professor Rosenstock und seinem Team aus der ComputerSpielSchule Greifswald unterstützte Armin Köhler, Leiter des Hochschulsports der Universität Greifswald, die inhaltliche Gestaltung. So wurde eruiert, welche pädagogischen Möglichkeiten Gruppen- und Bewegungsspiele bieten, um Menschen einander Vertraut zu machen, Grenzen zu überwinden und Gemeinsinn zu fördern. Daneben wurden religiöse Aspekte in moderner jugendlicher Spielkultur beleuchtet, um den Blick zu schärfen für die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen, die religiöse und theologische Fragestellungen nicht vergessen hat, sondern in neuer Sprache formuliert.

 

07.05.2013 Medienscouts MV

Die Mediennutzung wird immer komplexer und man muss auf viele Sachen achten. Doch sind die digitalen Medien auch nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken und sie machen eine weltweite Kommunikation möglich. Das Projekt Medienscouts MV möchte die Chancen aufzeigen, die die mediale Welt bietet, aber eben auch die Risiken.
Wer kennt meine Daten? Was sollte ich bei meinem Profil im Sozialen Netzwerk beachten? Was ist so faszinierend an digitalen Spielen? – Diese und weitere Frage wollen wir mit den potentiellen Medienscouts diskutieren und mit ihnen nach Antworten suchen. Die Themen reichen von Datenschutz und Sicherheit, Informationen zu Computerspielen, Darstellungen in Communities bis hin zu Cybermobbing und Urheberrechte. Darüber hinaus soll die Medienkompetenz sowie kommunikative und soziale Kompetenzen der Medienscouts gestärkt werden, damit sie in Alltagssituationen entsprechend reagieren können.
Das Besondere beim Projekt Medienscouts MV ist der Peer-to-Peer-Ansatz. Jugendliche werden fit gemacht, um wiederum Kinder und Jugendliche in der Schule oder im Freundes- und Bekanntenkreis zu informieren und ihr Wissen teilen zu können.
Das erste Medienscout MV Wochenende fand Anfang November 2012 statt, das zweite ist vom 14. – 16. Juni 2013 in Güstrow, das dritte vom 25. – 27. Oktober 2013 in Mirow. Nähere Informationen können über die Homepage des Projekts Medienscouts MV eingeholt werden: Medienscouts MV.

Medienscouts MV ist ein gemeinschaftliches Projekt mit dem Landesbeaufragten für Datenschutz und Informationsfreiheit MV, dem Landeskriminalamt MV, der Medienanstalt MV, der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung MV (Lakost), dem Landesjugendring und der ComputerSpielSchule Greifswald.

 

26.04.2013 Medientango 2013 – „Die emotionale Seite einer digitalen Welt“

Am 09.04.2013 hat in Schwerin der 2. “Medientango” (eine Fortbildungsreihe verschiedener Netzwerkpartner in Mecklenburg-Vorpommern zu digitalen Medien) stattgefunden. Aktiv gearbeitet und gespielt wurde in einer ersten Runde mit Pädagogen/Pädagoginnen und am Abend mit Eltern. Mit von der Partie war auch die ComputerSpielSchule Greifswald.

Folgender Link gibt einen kleinen Einblick anhand eines Kurzvideo-Beitrages, der von den lieben Kolleginnen vom “Fernsehen in Schwerin” erstellt wurde: Medientango in Schwerin.

 

16.12.2012 Familienuniversität Greifswald 2012

Zur Vortragsreihe „Familienuni“ lädt die Universität Greifswald Interessierte ein, den Vorträgen und Präsentationen einzelner Themenbereiche zu lauschen.
Am 13.12.2012 fand unter dem Thema „Mein Avatar und ich – Computerspiele als Teil der Jugendkultur“ ein Gruppenvortrag statt, der vom Lehrstuhl für Medien- und Religionspädagogik angesetzt war. So wurde u. a. am Beispiel des Smartphones und der Armbanduhr Eltern und Großeltern der symbolische sowie kommunikative Wert neuer Medien für Kinder und Jugendliche veranschaulicht. Es wurde ein Überblick über die Lage der aktuellen Studien gegeben mit Verweis auf deren pädagogische Nutzen und Konsequenzen. Ein wesentliches Anliegen der ComputerSpielSchule ist die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Arbeit. So konnte Niklas von Bohlen und Halbach [12] praktisch vorführen, wie Avatare gestaltet werden und seine Sichtweise auf die Frage nach der Faszination äußern. Daneben konnte Martin Wenk [stud. LA ev. Rel.] die wesentlichen Thesen seiner Examensarbeit zu dem Thema präsentieren.